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Einen Garten katzenfreundlich gestalten

Der freie Zugang nach draußen ist für Dein Haustier eine gute Sache, besonders, wenn die Umgebung zum Spaziergang einlädt. Dank ein paar einfacher, kostengünstiger Veränderungen an Deinem Garten, kannst Du eine katzenfreundliche Oase kreieren und zugleich das Risiko verringern, dass Deine Katze lieber auf der Straße oder in benachbarten Gärten umherwandert. Hier sind unsere Tipps auf einen Blick.

Ein katzenfreundlicher Garten

Schutz bieten


Große Sträucher, Bäume oder Gartenschirme sind der perfekte Unterschlupf für eine Katze. Sie bieten Schutz vor Regen an nassen Tagen und spenden wichtigen, kühlen Schatten, ohne den sich eine Katze in den warmen Sommermonaten leicht überhitzen würde. Nicht zu unterschätzen ist der zusätzliche Schutz vor schädlicher Sonnenstrahlung, da auch Katzen anfällig für Hautkrebs sind. Dies betrifft besonders Katzen mit hellem Fell sowie mit rosa Nase und Ohren.


Plätze zum Verstecken

Generell fühlen sich Katzen auf großen freien Flächen leicht angreifbar. Daher wird sich eine Katze im Garten erst dann sicher fühlen, wenn es ausreichend Möglichkeiten zum Verstecken gibt. Große Pflanzenkübel bieten guten Sichtschutz. Gerade wenn es in der Nachbarschaft viele Katzen gibt, wird sich Deine Katze erst dann sicher fühlen, wenn Sie sich im Falle eines ungeladenen Besuchers vor diesem verstecken kann.


Unterhaltung

Die Verwendung von Katzenspielzeugen sollte nicht nur auf das Haus beschränkt werden. Auch im Garten verteilt, schenken sie einer Katze viel Abwechslung. Wie wäre es beispielsweise mit ein paar bunten Schnüren? An verschiedenen Stellen aufgehängt und im Wind wehend, bieten sie eine günstige Spielzeugalternative.


Klettermöglichkeiten

Katzen lieben das Klettern und Kratzen, denn so markieren und schützen sie ihr Revier. Um Bäume vor ihren Krallen zu schützen, ist es ratsam, alternativ an verschiedenen Stellen im Garten größere Holzstücke oder Bretter in unterschiedlicher Höhe zum Klettern und Kratzen anbringen. Ein paar hoch gelegene Liegeplätze geben ihr zudem die Möglichkeit, ihr Hoheitsgebiet problemlos zu überwachen.

Toilettenbereich

Richte Deiner Katze eine Toilette ein. Ein Fleckchen mit Sand genügt dazu schon. Auf diese Weise wird Deine Katze dazu ermuntert, ihr Geschäft im eigenen Garten zu verrichten, statt den Nachbarn mit kleinen Geschenken zu ärgern. Wichtig ist dabei, dass der Toilettenbereich gut geschützt ist, sodass Deine Katze auch bei Regen dorthin finden wird.


Wählen Sie Pflanzen sorgfältig

Katzen sind in der Regel recht wählerisch, wenn es ums Essen geht. Um dennoch ganz sicher sein zu können, dass auch wirklich nichts passiert, solltest Du vorsichtshalber die Pflanzen aus Deinem Garten entfernen, die für Deine Katzen schädlich sein könnten. Dazu gehören zum Beispiel Lilien. Mehr Informationen zu giftigen Pflanzen erhältst Du unter anderem von Deinem Tierarzt oder auch im Netz.

Chemikalien vermeiden

Vorsicht der Verwendung von Chemikalien im Garten. Viele Dünger und Ungeziefervernichter sind für Haustiere schädlich. Diese sollten immer sicher verwahrt werden, in Schränken oder wasserdichten Containern.

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